Volleyball:Kira Walkenhorst befürchtet unfaire Olympia-Bedingungen

Volleyball
Kira Walkenhorst gewann 2016 zusammen mit Laura Ludwig olympisches Gold. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Düsseldorf (dpa) - Beachvolleyballerin Kira Walkenhorst befürchtet wegen der Corona-Pandemie unfaire Bedingungen für die Athleten bei den Olympischen Spielen in Tokio.

Walkenhorst, die 2016 zusammen mit Partnerin Laura Ludwig Olympiasiegerin wurde, wünsche sich zwar für alle Athleten, dass das Turnier im Sommer ausgetragen wird. "Doch ich würde mir auch wünschen, dass es fair ausgetragen wird, und das sehe ich gerade nicht", sagte Walkenhorst der "Rheinischen Post".

Sie sei froh, nicht in der Haut der Olympia-Organisatoren zu stecken. "Die Fairness ist nicht gegeben, wenn nicht alle Teams anreisen dürfen und Sportler nach positiven Testergebnissen ausgeschlossen werden müssen", sagte sie. Walkenhorst ist nach einer langen Verletzungspause Ende vergangenen Jahres wieder in den Profi-Sport zurückgekehrt und spielt mit ihrer neuen Partnerin Anna-Lena Grüne. Derzeit kann sie aufgrund des Lockdowns allerdings nicht trainieren. Wann sie wieder einsteigen kann, ist noch offen.

© dpa-infocom, dpa:210326-99-988312/2

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