FC Bayern:Levy versucht es mit der Hoeneß-Taktik

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Wann geht der Flieger? Tottenham-Boss Daniel Levy zieht im Transferpoker um Harry Kane alle Register. (Foto: Sean Ryan/IPS/Shutterstock/Imago)

Tottenhams Präsident Daniel Levy tut, was Uli Hoeneß an seiner Stelle auch tun würde: Er spielt bei Harry Kane auf Zeit. Für die Bayern ist diese Strategie ein Risiko - anders als im Fall Manuel Neuer.

Kommentar von Philipp Schneider

Vielleicht hat Tottenhams Klubpräsident Daniel Levy neulich in sein sicher meterbreites Bücherregal gegriffen, um sich einen Rat einzuholen in der nicht enden wollenden Transfersaga um seinen Stürmer Harry Kane. Mit etwas Glück hat Levy dann William Shakespeare rausgeholt, The Tragedy of Cymbeline, und dort weitergeblättert bis zu jenem Ratschlag, den er richtig klasse gefunden hätte: "Meet the time as it seeks us", frei übersetzt: Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.

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Die Verhandlungen um Harry Kane gehen in die finale Phase. Spätestens zum ersten Spieltag will der Stürmer wissen, wo er bald spielt. Tottenhams Klubboss Levy pokert weiter hoch - und könnte riskieren, dass die Bayern doch Plan B verfolgen.

Von Philipp Schneider

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