SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Max Eberl: Bemerkenswerter Rückzug eines Managers

Kaum ein Bundesliga-Beteiligter hat seinen Klub so geprägt wie der Niederbayer. Doch nun sagt der Gladbach-Macher, dass er raus aus dem Fußball möchte. Die Hintergründe.

Von Jonas Beckenkamp, Ulrich Hartmann und Philipp Selldorf

Dass die Bundesliga ein knallhartes Geschäft ist, lässt sich Woche für Woche live mitverfolgen. Die Öffentlichkeit schaut sehr genau auf Vereine, Spieler und Verantwortliche - schließlich geht es nicht nur um den nächsten Auswärtssieg, sondern häufig auch um sehr viel Geld. Der Druck ist eine der Schattenseiten des Fußballs, er lastete wohl auch schwer auf Max Eberl, dem Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach.

Der 48-Jährige gab am vergangenen Freitag überraschend seinen Rückzug bekannt. Und zwar nicht nur bei seinem Verein, sondern gleich vom gesamten Fußball. Um Eberl und seinen bemerkenswerten Schritt geht es in dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport". Diesmal begrüßt Moderator Jonas Beckenkamp als Gesprächspartner Uli Hartmann, den Gladbach-Experten der SZ, und Bundesliga-Kenner Philipp Selldorf.

Bundesliga
:Gladbach sucht sein neues Gesicht

Der Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl trifft die Borussia in der schwierigsten Phase der jüngeren Klubgeschichte. Ein Nachfolger würde mitten im Abstiegskampf starten. Der Klub sucht nach einer externen Lösung.

Von Ulrich Hartmann

Fußball-Bundesliga, Champions-League, Sportpolitik bei Fifa und DFB: "Und nun zum Sport", der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung, gibt Einblicke in das wichtigste Thema der Woche. Jeden Montag diskutieren SZ-Sportredakteure die Hintergründe der aktuellen Ereignisse.

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