Quincy Promes und Virgil van Dijk hießen damals in Gelsenkirchen die Torschützen, die mit ihren späten Treffern den Spaß verdarben. Das neue Deutschland hatte 2:0 geführt, und für die Niederländer war dieses Zwischenresultat ein geschenktes Glück. Dass sie nicht deutlich höher zurücklagen, hatten sie lediglich der Tatsache zu verdanken, dass die deutschen Angreifer noch ein wenig grün hinter den Ohren waren, ansonsten hätten Leroy Sané, Timo Werner und Serge Gnabry sicher noch weitere Tore geschossen.
DFB-Elf in der Nations League:Drei Mopeds, nur bedingt fahrtüchtig
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Gnabry, Werner, Sané: Mit diesem unbeschwerten Dreiersturm begann 2018 der Umbruch der Nationalelf. Wenige Monate vor Katar leiden alle drei Angreifer an Formschwäche und Zukunftssorgen - zum Leidwesen von Hansi Flick.
Von Philipp Selldorf, Köln
Jonas Hofmann beim DFB:Zurzeit der wichtigste deutsche Angreifer
Siegchance vergeben, aber auch wieder getroffen: Eine der unerwarteten Lehren dieser Länderspielreihe besagt, dass die Nationalelf ohne Jonas Hofmann ziemlich aufgeschmissen wäre.
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