Nach Zusammenbruch:Ex-Eintracht-Spieler N'Dicka aus Krankenhaus entlassen

Evan N'Dicka von AS Rom war auf dem Platz zusammengebrochen. (Foto: Andrea Bressanutti/LaPresse via ZUMA Press/dpa)

Die Sorge war groß nach dem Zusammenbruch von Evan N'Dicka auf dem Fußballplatz. Sein Club AS Rom verkündet eine beruhigende Nachricht.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rom (dpa) - Der ehemalige Frankfurter Bundesligaprofi Evan N'Dicka ist nach seinem Zusammenbruch im Serie-A-Spiel seines Fußball-Clubs AS Rom bei Udinese Calcio aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das teilte der Club des 24-Jährigen mit.

N'Dicka werde sich in Rom weiteren Untersuchungen unterziehen, hieß es. Erste Befürchtungen, dass er einen Herzinfarkt erlitten haben könnte, bestätigten sich nicht. Vielmehr gebe es Anzeichen dafür, dass sein linker Lungenflügel kollabierte.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Der gebürtige Franzose, der inzwischen für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste spielt, war am Sonntagabend mitten auf dem Spielfeld plötzlich zusammengebrochen. In der 70. Minute fasste er sich an die Brust und kippte um. N'Dicka wurde dann mit einer Trage vom Platz gebracht, war aber bei Bewusstsein. Unter dem Applaus der Fans zeigte er einen erhobenen Daumen. Das Spiel wurde abgebrochen. Medienberichten zufolge wollte die Mannschaft des italienischen Hauptstadtclubs nicht weiterspielen.

Auf der Online-Plattform X (vormals Twitter) teilte der Verein später mit: „Evan geht es besser und er ist guter Dinge. Er wird zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.“ Eintracht Frankfurt schrieb: „Momente, in denen Fußball so unwichtig wird! Unsere Genesungswünsche gehen an keinen geringeren als Evan Ndicka. Stay strong, Fighter! Unsere Gedanken sind bei dir.“

© dpa-infocom, dpa:240415-99-680174/3

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: