Das Gute am FC Bayern ist ja, dass er sich seine Diagnosen meistens selber stellt. Zwar zerbrechen sich immer wieder sehr viele Menschen den Kopf darüber, wie es diesem Fußballverein gerade so geht, aber tatsächlich kann das niemand so präzise beschreiben wie der FC Bayern selbst. Wenn der FC Bayern mit großen Worten den Weltstar Sadio Mané verpflichtet, wenn er schon ein paar große Worte vorbereitet, um den Weltstar Matthijs de Ligt zu präsentieren und wenn er bei der feierlichen Teamvorführung in der Arena demonstrativ den Weltstar Serge Gnabry an sich bindet - dann weiß man: Es ging dem Verein nicht gut.
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Das Theater ist vorbei, die Ablöse ist verhältnismäßig gigantisch. Doch nun muss der FC Bayern 50 Scorer-Punkte pro Saison ersetzen - eine Rechnung, die vor allem für Kahn und Salihamidzic entscheidend wird.
Kommentar von Christof Kneer, München
Rekord-Transfers des FC Bayern:Mia san teuer
Um die 80 Millionen könnte Mattijs de Ligt am Ende kosten - damit ist er nicht ganz der kostspieligste Zugang in der Geschichte der Münchner. Eine Übersicht bayerischer Investitionen.
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