Kopfverletzungen im Sport:Im Zweifel lieber raus!

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Tua Tagovailoa beim Spiel gegen die Green Bay Packers. (Foto: Jim Rassol/AP)

Football-Quarterback Tua Tagovailoa wirft drei schlimme Fehlpässe, danach stellt sich heraus: Er spielte mit einer Gehirnerschütterung. Der Fall zeigt, wie wichtig ein sensibler Umgang mit Kopfverletzungen ist - auch im Fußball.

Kommentar von Martin Schneider

Es war eine Szene gegen Ende der ersten Halbzeit. Tuanigamanuolepola "Tua" Tagovailoa, Spielmacher der Miami Dolphins, bekommt den Football zugeworfen. Ein Verteidiger von Gegner Green Bay greift ihn von hinten an den Beinen, reißt ihn um, ein ganz normaler Vorgang im American Football. Aber weil Tagovailoa, der oft beim kürzeren Vornamen gerufen wird, sich in einer Drehung befand, donnerte er mit dem behelmten Hinterkopf mit Schwung auf den Rasen.

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