Es war eine Szene gegen Ende der ersten Halbzeit. Tuanigamanuolepola "Tua" Tagovailoa, Spielmacher der Miami Dolphins, bekommt den Football zugeworfen. Ein Verteidiger von Gegner Green Bay greift ihn von hinten an den Beinen, reißt ihn um, ein ganz normaler Vorgang im American Football. Aber weil Tagovailoa, der oft beim kürzeren Vornamen gerufen wird, sich in einer Drehung befand, donnerte er mit dem behelmten Hinterkopf mit Schwung auf den Rasen.
Kopfverletzungen im Sport:Im Zweifel lieber raus!
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Football-Quarterback Tua Tagovailoa wirft drei schlimme Fehlpässe, danach stellt sich heraus: Er spielte mit einer Gehirnerschütterung. Der Fall zeigt, wie wichtig ein sensibler Umgang mit Kopfverletzungen ist - auch im Fußball.
Kommentar von Martin Schneider
Gehirn in der Sportmedizin:Der Fußball geht zu sorglos mit Kopfverletzungen um
Eine neue Studie liefert Erkenntnisse, wie sich wiederholte Kopfbälle auf die kognitive Gesundheit von Profifußballern im Alter auswirken. Es ist die erste Untersuchung dieser Art.
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