Etwas mehr als einen Monat ist es her, da setzte Kai Morgenroth, Vizepräsident im Deutschen Schwimm-Verband, während der Weltmeisterschaften in Fukuoka eine erstaunliche Botschaft ab. Wenn er Husain Al-Musallam, dem Präsidenten des Weltverbandes glauben könne, habe sich der organisierte Schwimmsport ein Dogma auferlegt: Athleten aus Russland und Belarus werden erst zu internationalen Wettkämpfen zugelassen, wenn die "kriegerischen Handlungen ad acta gelegt sind", sagte Morgenroth. Das habe Al-Musallam in einer Audienz "ganz klargemacht", und "darauf setze ich".
Sportpolitik:Das Märchen vom neutralen Athleten
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Die Nächsten, bitte: Der Schwimmsport lässt Athleten aus Russland und Belarus unter bestimmten Bedingungen wieder zu - und entblößt aufs Neue die absurde Haltung des Weltsports.
Kommentar von Johannes Knuth
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