Kurz vor Weihnachten, in gut zwei Monaten, wird Mats Hummels 35. Ein Alter, in dem man sich als Berufsfußballer nur mit zwei Waffen noch selber helfen kann: mehr Training - und mehr Humor. Ob Julian Nagelsmann auf den Humor besonderen Wert legt, ist noch nicht abzusehen. Aber die Art, wie der neue Bundestrainer, selbst gerade mal anderthalb Jahre älter als Hummels, das Nationalmannschafts-Comeback seines künftig ältesten Spielers moderiert, deutet darauf hin, dass er den Wahl-Dortmunder Hummels nicht nur wegen seiner Kicker-Qualitäten zurück ins Nationalteam beruft. Sondern wegen seiner Intellektualität.
Mats Hummels:Er kann kicken - und noch etwas anderes
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Der Wahl-Dortmunder kehrt zurück in die Nationalmannschaft. Ist er mit seinen knapp 35 Jahren inzwischen nicht etwas zu alt? Jedenfalls kokettiert er gern mit dem biologischen Verfall.
Routinierte Rückkehrer, drei Debütanten - und sogar mit echten Stürmern: Das Aufgebot des neuen Bundestrainers für die USA-Reise bietet ein Bündel an Entscheidungen, die Debatten beruhigen sollen.
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