Handball - Buxtehude:Buxtehuder SV will über den Thüringer HC in den Europapokal

Bundesliga
Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa) - Für die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV beginnt mit dem "Endspiel" um den dritten Rang gegen den Thüringer HC die Woche des Jahres. Holt das Team von Trainer Dirk Leun am Dienstag (19.30 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten Thüringer HC mindestens einen Punkt, ist der dritte Tabellenplatz und damit die Europapokal-Teilnahme perfekt. Der BSV kann sich sogar eine Niederlage mit 20 Toren Differenz erlauben. Doch Leun betonte: "Wir wollen natürlich unser letztes Heimspiel gewinnen."

Im Hinrundenspiel hatte der BSV mit 29:20 gesiegt. Doch Leun warnte: "Der Thüringer HC ist mittlerweile in einer ganz anderen Verfassung." Um erfolgreich zu sein, müsse sich seine Mannschaft in der Abwehr steigern. "Das wird am Ende wohl entscheidend sein."

Etwas Brisanz bekommt die Partie, da Annika Lott in der kommenden Saison für den THC spielen wird. Auch für Lisa Antl und Meret Ossenkopp, die beide nach Dortmund wechseln, ist es das letzte Heimspiel mit dem BSV. Selbiges gilt für Katharina Filter, die es zu Kobenhavn Handbold nach Dänemark zieht.

Zuvor aber steht für das Quartett mit dem BSV noch ein weiteres Highlight an: das Final-Four um den DHB-Pokal am Wochenende in Stuttgart. Und dort könnte es dann zum echten Endspiel zwischen BSV und dem THC kommen.

© dpa-infocom, dpa:220523-99-403322/3

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