Berlin:„Kiel ist vorbei“: Füchse blicken auf Final Four

Berlin (dpa) - Der Ärger über die 28:32-Niederlage in Kiel und zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen war schnell verraucht. "Kiel ist vorbei. Wir haben uns schon in der Kabine beruhigt und auf Samstag vorbereitet", sagte Füchse-Trainer Velimir Petkovic. Am kommenden Wochenende wollen die Berliner Handballer beim Final Four in Göppingen zum zweiten Mal nach 2015 den EHF-Pokal gewinnen. Dass die Füchse weiterhin auf den ersten Punktgewinn bei Rekordmeister THW Kiel warten, trat so schnell in den Hintergrund.

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Berlin (dpa) - Der Ärger über die 28:32-Niederlage in Kiel und zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen war schnell verraucht. „Kiel ist vorbei. Wir haben uns schon in der Kabine beruhigt und auf Samstag vorbereitet“, sagte Füchse-Trainer Velimir Petkovic. Am kommenden Wochenende wollen die Berliner Handballer beim Final Four in Göppingen zum zweiten Mal nach 2015 den EHF-Pokal gewinnen. Dass die Füchse weiterhin auf den ersten Punktgewinn bei Rekordmeister THW Kiel warten, trat so schnell in den Hintergrund.

„Wir freuen uns auf das Final Four. Die Niederlage in Kiel wird keine negativen Konsequenzen haben“, befand Manager Bob Hanning. Offen ist freilich, ob Torjäger Petr Nenadic beim Saison-Höhepunkt dabei sein kann. Der Serbe war umgeknickt. Ob er sich eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hat, war am Montagvormittag nicht klar. „Wir müssen abwarten“, sagte Sportkoordinator Volker Zerbe.

Die Füchse zogen das Positive aus der erneuten Niederlage gegen den THW. „Wir sind nicht weit weg von Kiel. Das war ein Signal an die Konkurrenz“, meinte Hanning. Vor allem zu Beginn machten die Berliner beim Favoriten ein sehr gutes Spiel. Später schlichen sich aber vermeidbare Fehler ein, „und in der Schlussphase haben wir den Kopf verloren“, räumte Hanning ein: „Wir waren einfach nicht gut genug.“

Petkovic ärgerte sich über die Unparteiischen. „Mit diesen Schiris war es echt schwierig. Besonders kurz vor Schluss, als wir die drei Zeitstrafen bei minus zwei Toren bekommen haben. Das ist nicht korrekt abgelaufen“, schimpfte der Bosnier.

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