Argentinien schlägt Polen:Mal kurz über einen Nichtangriffspakt nachgedacht

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"Warum sollte ich nicht glücklich sein?", sagt Polens Trainer Czeslaw Michniewicz später auf der Pressekonferenz - und strahlt. (Foto: Clive Brunskill/Getty Images)

Kuriose Kommandos, Wetten auf dem Platz und ein rätselhaftes Tête-à-Tête: Nach einem aufwühlenden 2:0 stehen Argentinien und Polen im Achtelfinale - in sehr unterschiedlicher Stimmungslage.

Von Javier Cáceres, Doha

Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem Polens Nationalspieler Piotr Zielinski den Rasen des 974-Stadions nach Gesichtern absuchte, die ihm geläufig waren: Aus Verzweiflung darüber, dass sich die Schizophrenie auf dem Rasenrechteck in einer Weise potenziert hatte, wie Zielinski es wohl nie zuvor bei einem Fußballspiel erlebt hatte.

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