Fußball:Notizen zum DFB-Pokal-Endspiel

Berlin (dpa) - Das nationale Cup-Endspiel wird seit 1985 in Berlin ausgetragen. Seither gab es 13 unterschiedliche Sieger. Am häufigsten in diesem Zeitraum gewann der FC Bayern (10), gefolgt von Werder Bremen (5).

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Berlin (dpa) - Das nationale Cup-Endspiel wird seit 1985 in Berlin ausgetragen. Seither gab es 13 unterschiedliche Sieger. Am häufigsten in diesem Zeitraum gewann der FC Bayern (10), gefolgt von Werder Bremen (5).

TROPHÄE: Der Pokal wurde 1964 vom Kölner Künstler Wilhelm Nagel entworfen. Er ist 52 Zentimeter hoch, 5,7 Kilogramm schwer und fasst etwa acht Liter. 1991 wurde der Sockel erhöht, damit mehr Siegernamen eingraviert werden können. Der Wert des Pokals wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

TECHNOLOGIE: Erstmals ist in einem offiziellen Wettbewerbsspiel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Torlinien-Technologie zum Einsatz gekommen. Das in der Premier League bereits eingesetzte System „Hawk-Eye“ soll strittige Szenen wie im letztjährigen Finale verhindern. Der Münchner Dante hatte einen Kopfball von BVB-Abwehrspieler Mats Hummels hinter der Linie geklärt. Doch dem eigentlich regulären Treffer war die Anerkennung verweigert worden.

GEDENKEN: Ein grünes Herz mit der eingearbeiteten Nummer 19 auf den Trikots der Wolfsburger hat beim Pokalfinale an Junior Malanda erinnert. Der VfL-Profi war im Januar bei einem Autounfall ums Leben gekommen. „Malanda ist nicht nur in unseren Köpfen, sondern auch auf unserem Trikot“, sagte Geschäftsführer Klaus Allofs. 

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