München:Nach Ismaik-Kritik: Scharold will Investor „überzeugen“

München (dpa/lby) - Nach der Kritik von Hasan Ismaik will der neue Geschäftsführer des TSV 1860 München den Investor mit seiner Arbeit überzeugen. "Es ist eine Chance, eine Herausforderung und jetzt muss ich mich halt beweisen. Ich werde arbeiten und versuchen, mir das Vertrauen von der anderen Seite zu holen", sagte Michael Scharold bei seiner Vorstellung im neuen Job am Mittwoch in München.

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München (dpa/lby) - Nach der Kritik von Hasan Ismaik will der neue Geschäftsführer des TSV 1860 München den Investor mit seiner Arbeit überzeugen. „Es ist eine Chance, eine Herausforderung und jetzt muss ich mich halt beweisen. Ich werde arbeiten und versuchen, mir das Vertrauen von der anderen Seite zu holen“, sagte Michael Scharold bei seiner Vorstellung im neuen Job am Mittwoch in München.

Der in die vierte Fußball-Liga abgestürzte Traditionsverein hatte in der Nacht zu Dienstag Scharold als neuen Geschäftsführer verkündet - zum Missfallen von Ismaik. Scharold ist Nachfolger von Markus Fauser.

„Mit Bedauern muss ich feststellen, dass der TSV 1860 zu keiner Zeit bereit ist, außerhalb der 50+1-Regel zu agieren, sondern nur seinen eigenen Willen - wie jetzt bei der Besetzung des Geschäftsführerpostens - durchzusetzen“, hatte Ismaik geäußert. Der Geschäftsmann aus Abu Dhabi ist zwar Hauptanteilseigner bei den „Löwen“, die Mehrheit der Stimmen liegt jedoch beim Verein.

Dabei hatte der Jordanier Scharold 2017 vom FC Schalke zu den „Löwen“ zurückgeholt. Man müsse unterschiedliche Meinungen respektieren, sagte der 37-jährige Scharold. „Ich hoffe, dass ich durch meine Arbeit überzeugen kann, dass ich doch die richtige Besetzung bin.“

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