Frankfurt/Main (dpa/lni) - Der VfL Osnabrück ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgrund von unsportlichen Verhaltens der Anhänger zu einer Strafe von 23 850 Euro verurteilt worden. Der Drittligist kann nach dem Urteil des Sportgerichts davon bis zu 8000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies teilte der Verband am Mittwoch mit.
Im Drittliga-Spiel gegen Eintracht Braunschweig am 26. Oktober hatten Unbekannte demnach 66 bengalische Feuer angezündet und eine Rakete auf das Feld gefeuert. Osnabrück akzeptierte die Strafe. VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend kündigte an, die Täter ermitteln zu wollen und sie zur Rechenschaft zu ziehen.