Positiver Dopingtest bei Paul Pogba:Der verlorene Oktopus

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Die Rückkehr zur alten Liebe nach Turin brachte ihm kein Glück: Juve-Profi Paul Pogba. (Foto: Giuseppe Maffia/Giuseppe Maffia / imago)

Die Serie von Tiefschlägen und Turbulenzen im Leben des französischen Fußball-Weltmeisters Pogba geht weiter: Weil er als Ersatzspieler von Juventus mit einem zu hohen Testosteronwert im Urin getestet wird, droht ihm eine lange Sperre.

Von Oliver Meiler, Paris

Die traurige Geschichte des französischen Fußballers Paul Pogba erhält ein neues Kapitel, vielleicht ein fatales. Bei einem Dopingtest am ersten Spieltag der italienischen Serie A im August in Udine fand man eine hohe Konzentration Testosteron in seinem Urin. Pogba hatte zwar wieder nicht mitgespielt, wie so oft seit seiner Rückkehr zu Juventus Turin im Sommer 2022. Er saß auf der Bank, aber das tut nichts zur Sache. Noch steht die zweite Probe aus, er wurde nun vorläufig gesperrt. Kann er nicht belegen, dass er die Substanz versehentlich zu sich genommen hat, droht ihm im Höchstfall eine vierjährige Spielsperre. Pogba wäre danach 34.

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