Cottbus:Cottbus überwintert auf Nichtabstiegsplatz

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Rostock (dpa/bb) - Das wichtigste Ziel zum Jahresende hat der FC Energie Cottbus erreicht: der Drittliga-Aufsteiger überwintert auf einem Nichtabstiegsplatz. Dank des 2:0 (1:0) beim FC Hansa Rostock verabschiedeten sich die Lausitzer nach zuvor fünf sieglosen Spielen mit einem Erfolg in die Weihnachtsfeiertage. Von Euphorie wollte Trainer Claus-Dieter Wollitz trotz der Party mit den gut 1000 mitgereisten Fans nach Spielende aber nichts wissen. "Der Sieg war fast schon lebensnotwendig, wenn man die anderen Ergebnisse sieht. Es bleibt trotzdem ein knallharter Kampf. Nur, wenn wir diesen Kampf so annehmen wie gegen Rostock, können wir bestehen", sagte Wollitz.

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Rostock (dpa/bb) - Das wichtigste Ziel zum Jahresende hat der FC Energie Cottbus erreicht: der Drittliga-Aufsteiger überwintert auf einem Nichtabstiegsplatz. Dank des 2:0 (1:0) beim FC Hansa Rostock verabschiedeten sich die Lausitzer nach zuvor fünf sieglosen Spielen mit einem Erfolg in die Weihnachtsfeiertage. Von Euphorie wollte Trainer Claus-Dieter Wollitz trotz der Party mit den gut 1000 mitgereisten Fans nach Spielende aber nichts wissen. „Der Sieg war fast schon lebensnotwendig, wenn man die anderen Ergebnisse sieht. Es bleibt trotzdem ein knallharter Kampf. Nur, wenn wir diesen Kampf so annehmen wie gegen Rostock, können wir bestehen“, sagte Wollitz.

Im Vorfeld des von einem massiven Polizei-Aufgebot begleiteten Ostderbys hatte Wollitz sein Team zu mehr mannschaftlicher Geschlossenheit auf dem Rasen aufgefordert. „Es war eine kleine Reaktion, aber auch nicht mehr“, konstatierte er nicht zuletzt wegen der anhaltenden Personalsorgen speziell im Mittelfeld.

Vor 20 000 Zuschauern im Ostseestadion profitierten die Gäste auch von einem verschossenen Foulelfmeter des FC Hansa in der ersten Halbzeit. Die Cottbuser Treffer erzielten Lars Bender (37. Minute) und Dimitar Rangelov (64.). „Dieser Sieg ist ein schönes Weihnachtsgeschenk. Wir wollten unbedingt siegen, um über dem Strich zu bleiben“, sagte Torschütze Bender.

Nach einem bewegten Jahr mit dem Aufstieg in die 3. Liga, finanziellen Sorgen und dem Abschied des bei den Fans beliebten Präsidenten Michael Wahlich aufgrund von internen Querelen hofft Wollitz nun auf ein paar besinnliche Tage. Vor allem setzt der Coach jedoch auf eine stabile Perspektive durch den angepeilten Klassenverbleib sowie mehr Ruhe im Verein. „Das ständige Auf und Ab tut uns allen nicht gut“, warnte er.

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