US-Fußballerinnen bei der WM:Typisch amerikanisch gescheitert

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Megan Rapinoe und Alex Morgan: Zwei der Gesichter des US-Teams, das nun bei der WM enttäuschte. (Foto: Alessandra Tarantino/AP)

Rechtskonservative erkennen im Achtelfinal-Aus der USA die Gelegenheit, Rache zu nehmen für jahrelangen, lautstarken Aktivismus der Fußballerinnen - und begehen dabei einen Denkfehler.

Kommentar von Felix Haselsteiner

Lineth Beerensteyn sprach am Donnerstag Sätze aus, die vielen auf der Zunge lagen: "Als ich hörte, dass sie raus sind, dachte ich sofort: Ja! Tschüss!", sagte die Niederländerin über das Aus des großen Favoriten USA bei der Fußball-WM der Frauen. Beerensteyn begründete ihre Schadenfreude mit der "großen Klappe" der Amerikanerinnen, die seit Wochen über den Finalsieg gesprochen hatten, als wäre er eine Formalie. Genervt hatte das hinter vorgehaltener Hand viele beim Turnier, nun sprach es mal jemand öffentlich aus. Warum auch nicht?

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