SZ-Formsache:"Großartig - wenn man ihn mag ..."

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Prominente und ihr Verhältnis zum Sport: Lisa Maria Potthoff hat durch ihren Schauspielberuf, genauer durch die Vorbereitung auf eine Rolle, ihre Liebe zum Kampfsport entdeckt, den sie seither nicht mehr missen möchte. (Foto: Linda Rosa Saal)

Was bayerische Prominente aus Politik, Kunst, Wirtschaft und Unterhaltung so alles zum Thema Sport gesagt haben. Ein Rückblick auf 500 Folgen der Rubrik "Formsache".

Von Andreas Liebmann

Elf Fragen, elf Jahre lang, Woche für Woche. Und was bleibt?

Sport ist "die gesündeste Handlung, um sich zu verletzen". Das hat die Kabarettistin Martina Schwarzmann damals geschrieben, in der allerersten Antwort auf die allererste Frage einer neuen Rubrik namens "Formsache", am 22. November 2012. Sie ahnte nicht, dass sie damit häufiger zitiert werden würde, wann immer nämlich die "Formsache" ein neues Jubiläum erreichte. Es war ja auch nie geplant, dieses kleine Element, das den Sportteil auflockern und ein bisschen echte Welt hineinlassen sollte, über so viele Jahre beizubehalten. Wie viele bayerische Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Unterhaltung würde man denn schon dazu überreden können, spontan ein paar heitere Gedanken zum Thema Sport zu formulieren?

Nun, es wurden dann doch nicht so wenige. Die allerletzte letzte Frage - mit wem er mal das Trikot tauschen wolle - hat vor einer Woche der Schauspieler Christian Tramitz beantwortet, er wählte Horst Hrubesch aus, "wegen der Seelenruhe". Es war die 500. Folge. Der ideale Schlusspunkt.

500. SZ-"Formsache"
:Abgang mit Tsukahara

Schauspieler und Comedian Christian Tramitz reitet wohl lieber auf der Leinwand als im Dressurviereck, ein sportlicher Typ ist er aber nicht nur in seiner Paraderolle als grantelnder oberbayerischer Polizeiobermeister. Die letzte Folge der SZ-Formsache.

Was also bleibt?

Ganz sicher die Erkenntnis, dass fast jeder Mensch, auch wenn man ihn aus anderen Bereichen kennt, irgendwann einmal in einer dieser muffigen Schulumkleiden steckte, am Barren baumelte oder im Sportunterricht einen Ball ins Gesicht bekam; und dass die Erinnerungen daran - ob traumatisch oder sehnsuchtsvoll - geblieben sind. Auch dass fast keiner ganz ohne Sport durch seinen Alltag kommt, und sei es nur, um Gewicht oder Blutdruck im Griff zu behalten; dass Muhammad Ali die weitaus meisten Nennungen als ewiges Sportidol bekam (stolze 51), weit vor Franz Beckenbauer (23) und Steffi Graf (19); und dass viele Befragte sogar selbst auf beachtliche Leistungen im Sport zurückblickten.

Howard Carpendale zum Beispiel war südafrikanischer Jugendmeister im Kugelstoßen, wollte Cricket-Profi werden und spielte für Köln in der Rugby-Bundesliga. Galileo-Moderator Aiman Abdallah war Rugby-Nationalspieler. Schauspieler Adnan Maral war deutscher Jugendmeister im Taekwondo, die Virologin Ulrike Protzer Siegerin im Weltcup der Studentenreiter. Entertainer Michael Schanze war ein guter Skifahrer und Siebter der Windsurf-WM. Schauspieler Alexander Held kickte in der A-Jugend des TSV 1860, Ex-Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg immerhin beim: TV Guttenberg ("ja, gibt es wirklich").

"Formsache"
:Mit vier Hopsern ins Krankenhaus

Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über Karrieren im Staub und die Kunst des Fingerhakelns.

Zum Jahreswechsel hier also nicht der erste, aber ganz bestimmt der letzte Rückblick auf die witzigsten und ein paar nachdenklichere Antworten, aus nunmehr 500 Folgen SZ-Formsache.

Sport ist ...?

... auch eine Möglichkeit. (Schauspieler Joseph Bartl)

... tägliche Instandhaltung. (DJ Marusha)

Wie Humor, nur ohne Lachen - das körperliche Ventil. (Kabarettist Mathias Tretter)

... okay, solange er mich in Ruhe lässt. (Kabarettistin Eva Karl Faltermeier)

... Lebensinhalt und Lebensfreude, seit meinem achten Lebensjahr, als ich eine Rundfunkreportage eines Spiels von 1860 München erlebte, das nach einer 4:0-Führung von Sechzig noch 4:4 ausging. An Weihnachten lag ein Fußball unter dem Christbaum, der einzige im Dorf. (Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel, CSU)

... wenn man sich quält, 100 Gramm abnimmt und als Belohnung ein großes Helles trinkt. (Schauspieler Sky du Mont)

... großartig. Wenn man ihn mag. (Kabarettist Christian Springer)

Kugelstoßen und Rugby, später Tennis und Golf: Howard Carpendale war zunächst im Sport erfolgreich, ehe er Karriere mit seiner sanften Stimme machte. (Foto: Sammy Minkoff/Imago)

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Eher Zustand als Fitness. (Musiker Martin Kälberer)

Wie sage ich es, ohne mir wehzutun? (Galileo-Moderator Aiman Abdallah, Pro Sieben)

Solange ich den Bierkasten ohne fremde Hilfe ins Auto bekomme, bin ich zufrieden. (Krimiautor Andreas Föhr)

Andere haben einen Schrittzähler. Ich gehe es langsam an und habe einen Bewegungsmelder. (Kabarettistin Lizzy Aumeier)

Standby. (Comedian Maxi Gstettenbauer)

Grottenolm in Winterstarre. (Comedian Tommy Krappweis)

Ich könnte Bäume ausreißen, verzichte aber aus Klimaschutzgründen darauf. (Schriftsteller Axel Hacke)

Gar nicht so schlecht. Kann aufrecht gehen (...) (Komiker Hanns Meilhamer)

Das ist die unverschämteste Frage, die mir je gestellt wurde. (Musiker Andreas Hofmeir, damals La-Brass-Banda-Tubist)

Formsache
:Schiffbrüchiger unter Wilden

Hanns Meilhamer hat sich als Löwe verewigt - und wäre gern ein Vogel.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Bin schon froh, wenn ich mich beim Hüftschwung nicht verletze. (Kabarettist Max Uthoff)

Felg-... was? (Unternehmerin Judith Williams)

Einkehrschwung. Berge von unten, Kirchen von außen, Wirtschaften von innen. (Gesellschaftsreporter Michael Graeter)

Ersteren will ich dem Sportgerät nicht zumuten. (Kabarettist Helmut Schleich)

Turnen macht mir Angst. (Comedian Wigald Boning)

Ich hasse Gerätturnen. (Astrophysiker Harald Lesch)

Sportunterricht war für Sie?

Zu viel Gerätturnen. (Harald Lesch)

Eine Qual. Bis heute werde ich beim Sporttreiben angesprochen, ob ich einen Arzt bräuchte, weil ich nach wenigen Minuten knallrot bin und aussehe, als stünde mein Ende bevor. In der Pubertät gar nicht witzig. (Schauspielerin Rosalie Thomass)

Gelegenheit zum Rauchen. (Regisseurin Doris Dörrie)

Angstfach! Noch heute schleudert mich der Geruch von Axe Alaska zurück in finstere Zeiten. (Satiriker Sebastian "El Hotzo" Hotz)

Eine Qual. Nichts konnte ich dort reißen, außer die Eisenstange beim Hochsprung. So kam ich zum Humor - mit irgendwas musste man ja glänzen in der Klasse. (Kabarettist Urban Priol)

Die Fortsetzung der Pause mit anderen Mitteln. (Kabarettist Claus von Wagner)

Die Schlaghärte von Markus Söder - auf dem Tennisplatz, wohlgemerkt - soll gefürchtet sein. (Foto: imago sportfotodienst; Imago/imago/Philippe Ruiz)

Ihr persönlicher Rekord?

Wäre ein Klimmzug. (Schauspielerin Julia Koschitz)

Ich bin mal sechs Stunden durch einen Wald gelaufen, weil ich mich verirrt hatte - zählt das? (Krimiautorin Rita Falk)

Fünfeinhalb Stunden im Jakuzzi. (Punk-Koch Stefan Marquard)

11,11 Sekunden auf 100 Meter. Elektronisch exakt gestoppt, das ist mir wichtig. Es könnten aber auch 11,18 gewesen sein ... (Schriftsteller Tommy Jaud)

Mit 30 noch Skifahren gelernt. (Markus Söder, CSU, als bayerischer Finanzminister)

Dreimeternochwas im Stabhochsprung. Schulrekord mangels Konkurrenz, weil kein anderer so blöd war, die ganze Ausrüstung quer über den Sportplatz zu schleppen. (Kabarettist Han's Klaffl)

Drei Tennisschläger in einem Match zerdroschen. (Schauspieler Max von Thun)

Drei Mastbrüche in einer Regattaserie. (Luitpold Prinz von Bayern)

Ein Monat ohne Onanie. (Schauspieler Florian David Fitz)

Stadion oder Fernsehsportler?

Fernsehsportler. Ziemlich bis extrem talentiert - egal welche Sportart. (Entertainer Michael Schanze)

Meine Besuche sowohl in Stadien als auch in Sportsendungen waren kurze Expeditionen, Safaris. Ich ein Schiffbrüchiger unter Wilden, einer, der da nicht hingehört. (Hanns Meilhamer)

Playstation, 1. Liga. (Rapper Badchieff)

Ich hab noch nie ein Fußballspiel länger als wenige Minuten gesehen, und das auch nur, bis ich die Batterien der Fernbedienung gewechselt hatte. Als Deutschland im WM-Endspiel war, fragte ich einen Freund, ob er mit ins Kino käme. Davon erzählt der heute noch. (Tommy Krappweis)

Bayern oder Sechzig?

Natürlich Sechzig. Meine Leidensfähigkeit grenzt an puren Masochismus. († Iberl-Bühne-Chef Georg Maier)

Gibt's denn außer Sechzgern noch Bayern? (Kabarettist Ottfried Fischer)

Bayern. Ich bin einfach ein zu schlechter Verlierer. (Schauspieler und "Flötzinger"-Darsteller Daniel Christensen)

Sechzig? Ach, die gibt es noch? (Schriftsteller Jan Weiler)

Als Mitleidender aller Verdammten dieser Erde: Sechzig! (Karikaturist Horst Haitzinger)

Ich war mal uneingeladen auf der Geburtstagsfeier von Uli Hoeneß und bekam trotzdem warmes Essen. Deshalb Bayern. Da bin ich käuflich. (Kabarettist Martin Frank)

Anmerkung: Seit dem Umzug der Formsache im Juni 2021 vom Münchner Regions- in den Bayernsport hieß die Frage manchmal auch "Club oder Kleeblatt?" Diese einem Ur-Nürnberger zu stellen, sei "fast ein Fall für den Presserat", befand Ex-OB Ulrich Maly. Und der Komiker Bembers schrieb: "Iech bin a Glubberer und wers a immer bleim!" Er starb völlig überraschend Anfang dieses Jahres.

SZ-Rubrik "Formsache
:Songs am laufenden Band

Wie sich der Musiker und Komponist Michael Patrick Kelly fit macht für seine Bühnenshows.

Ihr ewiges Sportidol?

Jesus Christus. Ging barfuß über den Ozean. (Schauspielerin Marianne Sägebrecht)

Emil Zatopek. Wegen seines Zitats: Hier ist der Start, dort ist das Ziel. Dazwischen musst du laufen! (Kabarettist Günter Grünwald)

Es wäre Boris Becker, wenn es nicht Boris Becker wäre. (Claus von Wagner)

Robby Naish, der mit 13 zum ersten Mal Weltmeister wurde, aber nie abhob. Er blieb immer einer von uns. Gäbe es noch die Tangente als Treffpunkt der Windsurfer, er würde mit Sicherheit bei einem München-Besuch wie früher die Kaulbachstraße ansteuern. (Michael Schanze)

Sepp Blatter ... nein, kleiner Scherz. (Schauspieler und Moderator Thomas Ohrner)

Ich bewundere den paralympischen Goldmedaillengewinner Henry Wanyoike. Er ist im Jahr 2000 in Sydney ohne Hilfe seines sehenden Begleiters blind ins Ziel gelaufen. Er hat sich quasi blind ins Vertrauen geschmissen, und die Zuschauer haben ihn durch Zurufe in die richtige Richtung gelenkt. (Musiker Michael Patrick Kelly)

Hm? Lance Armstrong? (Satiriker Christoph Süß)

Ritter (Traube Nuss). (Parodist Wolfgang Krebs)

Madge Syers, weil die britische Eiskunstläuferin so unendlich viel für Frauen getan hat. Sie trat bei den Weltmeisterschaften 1902 als einzige Frau gegen Männer an und wurde Zweite, anschließend kämpfte sie für die Teilnahme von Frauen an Olympischen Spielen und holte als erste Frau 1904 die Goldmedaille. Leider verstarb sie kurz vor ihrem 36. Geburtstag am 9. September 1907. (Judith Williams)

John Tarrant. Er war in den 1950ern ein Langstreckenläufer, der gerne boxte und eines Tages auf einer Kirmes 17 Pfund verdiente, weil er gegen den Standkämpfer drei Runden durchhielt. Dann beging er den Fehler, aus Pflichtgefühl den Verband davon zu informieren. Ihm wurde der Amateurstatus abgesprochen. Wochentags rackerte er sich in einer Kalkgrube ab, am Samstag tauchte er in einem langen Mantel bei Rennen auf, mischte sich unter die Zuschauer. Kaum ertönte der Startschuss, warf er den Mantel ab und sprintete in kurzen Hosen hinterher. Oft bog er als Führender kurz vor der Ziellinie ab, um das Band nicht zu durchreißen. Er starb im Alter von 42 Jahren an gebrochenem Herzen. (Schriftsteller Ilija Trojanow)

Michael Schanze, hier beim Windsurfen 1976 auf den Bahamas, war nicht nur in dieser Disziplin begabt. Bis zu einem schweren Skiunfall war er in vielen Sportarten aktiv. (Foto: Peter Bischoff/Getty Images)

Ein prägendes Erlebnis?

Meine 0,20 Meter beim Weitwurf, Sportfest 2002. Mir fiel der Ball aus der Hand. (Martin Frank)

Auf den Zehnmeterturm raufkraxeln und wieder runterkraxeln. (Sänger Stefan Zauner, ehemals Münchener Freiheit )

Ich durfte auf einem Sportfest mal gegen den damaligen Sprintweltmeister Ben Johnson antreten. Wie durch ein Wunder lag ich gute zehn Meter lang vorne. Noch während ich darüber jubelte, war Ben Johnson im Ziel. Und die anderen auch. Ich wurde Letzter. (Tommy Jaud)

Ein "Hole in one" auf dem Golfplatz in Padua. Für Nichtgolfer: mit einem Schlag den Ball über 185 Meter direkt ins Loch. (†Schauspieler Elmar Wepper)

Meine Reitkünste waren schon immer mäßig. Trotzdem musste ich seinerzeit in mehreren Filmen reiten. Als ich eines Tages in Malaga am Rande der Wüste zu Außenaufnahmen ankam, war die Crew gerade dabei, die Pferde zu verteilen. Ich bekam einen hübschen Braunen zugeteilt - "keine Angst, der ist ganz sanft" - und schwang mich in den Sattel. Daraufhin sauste der los, ließ sich nicht anhalten (jedenfalls nicht von mir) und galoppierte ungefähr 15 Minuten full speed in die Wüste. Dann war es ihm langweilig, er kehrte um und wir erreichten nach einiger Zeit wieder den Ausgangspunkt. Ich war nicht runtergefallen, hing aber total erledigt im Sattel - und begegnete lauter grinsenden Gesichtern. "Ja, sorry, das Pferd wollte sonst niemand, weil es schon Ihren Kollegen Klaus Kinski abgeworfen hat ..." (Schauspielerin, Moderatorin und Ärztin Marianne Koch)

Bei der Erstbefahrung eines Wasserfalls mit dem Kajak bin ich mit der Spitze zuerst in den Grund eingeschlagen und unter Wasser festgesteckt. Ein sogenannter Vertical Pin endet in den meisten Fällen tödlich, da man sich unter dem Druck der Wassermassen nur schwer befreien kann. Ich habe mir das linke Knie gegen die Anatomie durchbrechen müssen, um zu überleben. (Jochen Schweizer, Unternehmer und ehemaliger Stuntman)

Mit 21 Jahren beim Kreisligaspiel beide Armgelenke gebrochen. (Spitzenkoch Ali Güngörmüs)

Habe bei einem Kopfballduell in der C-Jugend auf einen Schlag alle Schneidezähne verloren. Mein Vater (Zahnarzt) meinte, ich solle jetzt noch ein Tor schießen, und danach würden wir in die Praxis fahren. Habe dann noch drei Buden gemacht. (Schauspieler Paul Sedlmeir)

Ich war am Abend des 4. September 1972 bei der israelischen Olympiamannschaft zu Gast und musste ein paar Stunden später in der AFN-Morning-Show live vom Attentat berichten. (Radiolegende Jim Sampson)

SZ PlusSZ-"Formsache"
:Stolpern like Müller

Wie "Flötzinger"-Darsteller Daniel Christensen schon früh zum Sporthelden wurde - und warum es für ihn nicht in Frage käme, Sechzig-Fan zu sein.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger(in)?

Copy & Paste. (Karl-Theodor zu Guttenberg)

Tennis, Segeln, Skifahren, Surfen, von mir aus auch im Fingerhakeln. Allein fürs Dabei-gewesen-sein wäre ich heute dankbar. (Michael Schanze)

So schlecht sind die Olympischen Spiele auch wieder nicht besetzt. (Max Uthoff)

Ich bin schon froh, wenn die Disziplinen, in denen ich antrete, legal sind. (Mathias Tretter)

Bundestrainer bewerten. (Daniel Christensen)

Ich würde die Doping-Kontrollen gar nicht überstehen. (Max von Thun)

Nörgeln. Sagt mein Mann. Aber er übertreibt. Ich bin weltweit höchstens auf Platz drei. (Schauspielerin Lisa Maria Potthoff)

Husten vielleicht. Obwohl - auch da gibt es Bessere. (Christoph Süß)

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Thomas Müller (...) Er wäre sicher lustig in meinen Rollen, und ich wollte schon immer mal in einem WM-Finale ein Tor reinstolpern. (Daniel Christensen)

Höchstens mit einem, der nicht mehr aktiv ist, aber noch gute Werbeeinnahmen hat. (Sänger Peter Kraus)

So weit kommt's noch ... (Helmut Schleich)

Mit Pep Guardiola. Notfalls tausche ich meinen Armani-Anzug gegen seinen. (Schauspielerin Senta Berger)

Mit keinem. In meinem Alter haben alle kaputte Gelenke, entweder vom Sportmachen oder vom Nicht-Sportmachen. (Lizzy Aumeier)

Mit Cristiano Ronaldo. 30 Sekunden würden mir reichen - am Bankomat, nachdem er seine Geheimzahl eingegeben hat. (Autor Thomas Grasberger)

Ganz egal, wichtig wäre nur, dass der Tausch vor dem Sport stattfindet. (Max Uthoff)

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