Ermittlungen gegen Fifa-Präsident:Infantinos mysteriöse Flüge - es zeigt sich ein Muster

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Tamim bin Hamad Al-Thani (links), Emir von Katar, und Gianni Infantino, Präsident des Weltfußballverbandes Fifa, beim WM-Eröffnungsspiel 2022. (Foto: Tom Weller/dpa)

Über die Zukunft des Fifa-Chefs entscheidet die Justiz, die gegen ihn ermittelt. Und die muss sich nach dem ominösen Flug nach New York mit weiteren, bisher unbekannten Reisen befassen.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Beim Blick auf die Schar der Fußballverbände hüpft das Herz des Fifa-Bosses Gianni Infantino. Ende der vergangenen Woche lief die Bewerberfrist für die nächste Präsidentenwahl des Weltverbandes ab, und sieh an: Der umstrittene Italo-Schweizer ist der einzige Kandidat, der beim Kongress in Kigali/Ruanda im März antritt. Jetzt kann sich der 52-Jährige wie schon vor vier Jahren per Akklamation bestätigen lassen - obwohl in der Schweiz ein Strafermittlungsverfahren gegen ihn läuft.

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