Champions League:München rehabilitiert sich

Verbesserte Aussichten im Kampf um die Viertelfinalqualifikation: Magdalena Eriksson (rechts) trifft entscheidend gegen Paris. (Foto: Sarah Meyssonnier/Reuters)

Die Fußballerinnen des FC Bayern schlagen Paris Saint-Germain 1:0 und betreiben Wiedergutmachung nach dem schwachen Auftakt in die Gruppenphase.

Bayern Münchens Fußballerinnen haben sich in der Champions League im zweiten Anlauf ihren ersten Erfolg in der diesjährigen Gruppenphase gesichert. Der deutsche Meister gewann beim französischen Team Paris Saint-Germain 1:0 (1:0) nach einem effektiven wie konzentrierten Auftritt und rehabilitierte sich damit für das ernüchternde 2:2 im Auftaktspiel in der Vorwoche gegen den italienischen Vertreter AS Rom.

Die Aussichten des FC Bayern im Kampf um die Viertelfinalqualifikation haben sich durch den Sieg nach dem entscheidenden Treffer von Magdalena Eriksson (21. Minute) deutlich verbessert. Die Münchnerinnen nutzten einen Freistoß von Klara Bühl, den Kapitänin Glodis Viggosdottir quer köpfte, zur Führung. Lea Schüller vergab kurz darauf die große Chance zum 2:0. Nach der Pause rettete Torhüterin Maria Luisa Grohs mit einer Fußabwehr gerade noch bei einem Schuss der schnellen Tabitha Chawinga.

Bayerns Gruppenkonkurrenten Rom und Ajax Amsterdam, das zum Vorrundenstart 2:0 gegen PSG gewonnen hatte, treffen erst am späteren Donnerstagabend aufeinander. Die jeweils zwei besten Klubs aus den vier Vierer-Gruppen schaffen nach der Vorrunde den Sprung in die Runde der besten Acht. Nächster Gegner für das Team von Trainer Alexander Straus ist am 14. Dezember Ajax. Die Bayern-Frauen haben noch nie den Titel in der Königsklasse gewonnen.

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