Marco Bode und Oliver Kahn im Interview:"Es wäre nicht das Ende, wenn Bayern die Bundesliga verlassen würde"

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Marco Bode und Oliver Kahn im Interview: Marco Bode (links) und Oliver Kahn unterhielten sich schon als Profis über mehr als Fußball - nach dem verlorenen WM-Finale 2002 spendete der Bremer dem Münchner Torwart Trost.

Marco Bode (links) und Oliver Kahn unterhielten sich schon als Profis über mehr als Fußball - nach dem verlorenen WM-Finale 2002 spendete der Bremer dem Münchner Torwart Trost.

(Foto: Imago)

Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn und Bremens ehemaliger Aufsichtsratschef Marco Bode waren Mitspieler in der Nationalelf und Gegner in der Liga. Im Interview diskutieren sie über die WM 2002, die WM 2022 - und den Zustand des Klubfußballs.

Interview von Sebastian Fischer und Philipp Selldorf

Auf seinem Schreibtisch liege gerade ein Buch, sagt Oliver Kahn, "ich habe auch schon reingelesen". Das Buch heißt "Tradition schießt keine Tore", Marco Bode hat es gemeinsam mit dem Autor Dietrich Schulze-Marmeling geschrieben. Es handelt von den Herausforderungen des modernen Fußballgeschäfts, und es ist der Anlass für ein Gespräch zwischen zwei früheren, inzwischen 53 Jahre alten Mannschaftskollegen. Bode, bis 2021 sieben Jahre lang Aufsichtsratschef bei Werder Bremen, ist per Videoanruf in die Geschäftsstelle des FC Bayern zugeschaltet. Bayern-Vorstandschef Kahn sitzt dem Bildschirm am Konferenztisch gegenüber. Vor dem Gastspiel des SV Werder am Dienstag in München geht es erst mal um die Duelle der beiden Klubs, wie sie früher einmal waren.

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