Ex-Stürmer Alexander Frei:"Ich würde die Spanier sich austoben lassen"

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Einst Weltklasse-Stürmer, jetzt Trainer beim Schweizer Zweitligisten FC Wil: Alexander Frei. (Foto: Pius Koller/Imago)

Der Rekordtorschütze der Schweizer "Nati" lobt nach dem Erfolg gegen Frankreich Trainer Petkovic, kritisiert die Friseurposse im Team als Dummheit - und sieht Ansätze für ein erfolgreiches Viertelfinale gegen Spanien.

Interview von Javier Cáceres

Alex Frei, 41, ist noch immer der Rekordtorschütze der "Nati", wie die Fußballauswahl des Schweizer Verbandes in der Heimat genannt wird. Zwischen 2001 und 2011 erzielte der Stürmer in 84 Länderspielen 42 Treffer. Seine Laufbahn führte ihn vom FC Basel, dem FC Thun, dem FC Luzern und Servette Genf über Frankreich (Stade Rennes) auch für drei Jahre zu Borussia Dortmund (2006 bis 2009), ehe sich der Kreis für ihn daheim in Basel wieder schloss. Seit 2020 ist Frei Trainer beim FC Wil, einem Schweizer Zweitligisten. Lust auf eine Rückkehr nach Deutschland? Ja, sagt Frei: "Eines Tages, wenn sich die Möglichkeit ergibt ..."

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Von Javier Cáceres

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