FC Bayern in der Einzelkritik:Musiala vermisst Wirtz

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Erwischte, wie die ganze Bayern-Mannschaft, keinen guten Tag: Jamal Musiala dürfte demnächst wieder bessere Spiele machen. (Foto: Wunderl/Beautiful Sports/Imago)

Der Dribbler kommt nach der Länderspielphase im ernüchternden Bundesliga-Alltag an, Sven Ulreich erlebt sein blaues Wunder und Harry Kane muss vielleicht ans Kopfballpendel. Der FC Bayern gegen den BVB in der Einzelkritik.

Von Felix Haselsteiner

Sven Ulreich

(Foto: Matthias Schrader/AP)

Hat sein letztes Spiel im vergangenen November in der Gruppenphase der Champions League bei Galatasaray Istanbul gemacht, als die Bäume noch Blätter trugen und der Meisterschaftskampf noch spannend war. Inzwischen ist das Paket mit der Meisterschale schon frankiert, Adresse Leverkusen, immerhin grünt es in München aber langsam wieder. Nur Ulreich erlebte sein blaues Wunder, als nach zehn Minuten Karim Adeyemi allein auf ihn zurannte und ins lange Eck schoss. Ein Ball, den ein eingespielter Ulreich im Oktober ohne Aufwand abgewehrt hätte, als noch alles einfacher wirkte. Diesmal fälschte er nur ins lange Eck hinein ab, kam dann allerdings besser ins Spiel: Rettete in der zweiten Halbzeit per Glanzparade gegen Felix Nmecha. Dem strammen Schuss von Julian Ryerson hatte Ulreich dann aber nichts entgegenzusetzen.

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