Rostock:Internetseite: Überblick über Ukrainehilfe der Hochschulen

Die Hilfsangebote der Nordost-Hochschulen für Flüchtlinge aus der Ukraine werden künftig auf einer Internetseite gebündelt. Dort sind alle Projekte im Land...

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Greifswald (dpa/mv) - Die Hilfsangebote der Nordost-Hochschulen für Flüchtlinge aus der Ukraine werden künftig auf einer Internetseite gebündelt. Dort sind alle Projekte im Land zusammengefasst, wie das Wissenschaftsministerium am Freitag mitteilte.

So wurde etwa bereits Anfang März eine sogenannte Wissenschaftsbrücke eingerichtet, die geflohenen Studierenden und Wissenschaftlern ermöglichen soll, auch in Mecklenburg-Vorpommern weiter lernen und forschen zu können. Darüber hinaus werden an der Universität Greifswald Spenden für ein Stipendienprogramm für Studierende und Wissenschaftler aus der Ukraine gesammelt. Außerdem gibt es ein therapeutisches Beratungsangebot für Menschen, die über den Krieg und das damit verbundene Leid sprechen möchten.

Die Universitätsmedizinen in Greifswald (UMG) und Rostock (UMR) lieferten zudem medizinisches Material und Hilfsgüter in die Ukraine. An der UMG werden aktuell auch 15 Menschen aus dem Land behandelt.

Die Hochschule für Musik und Theater in Rostock veranstaltete bereits zwei Benefizkonzerte, bei denen mehr als 7000 Euro Spenden gesammelt wurden. Dort werde auch geprüft, wie man geflüchteten Musikstudierenden konkret helfen könne, etwa durch Übemöglichkeiten und Leihinstrumente.

„Ich bin tief beeindruckt, wie stark sich die Hochschulen des Landes in der Ukrainehilfe engagieren“, sagte Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) in Greifswald.

© dpa-infocom, dpa:220318-99-576561/2

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