Frankfurt am Main:Weiter wenig Datenklau an Geldautomaten in Brandenburg

Ein Sparkassenmitarbeiter demonstriert die „Skimming“-Technik. (Foto: Thomas Frey/dpa)

Der Datenklau an Geldautomaten in Brandenburg bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau. In einem Fall manipulierten Kriminelle von Januar bis einschließlich...

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Frankfurt/Main/Potsdam (dpa/bb) - Der Datenklau an Geldautomaten in Brandenburg bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau. In einem Fall manipulierten Kriminelle von Januar bis einschließlich November dieses Jahres einen Geldautomaten im Land, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden auszuspähen, wie aus Zahlen der Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme hervorgeht. Im vergleichbaren Zeitraum des Jahres 2019 wurde ebenfalls eine „Skimming“-Attacke in Brandenburg gezählt. Die bundesweit meisten Fälle gab es den Angaben zufolge im laufenden Jahr bis November in Nordrhein-Westfalen mit 44.

Bundesweit ging der Schaden durch Datenklau an Geldautomaten in Deutschland im laufenden Jahr auf niedrigem Niveau weiter zurück. Auf etwas mehr als eine Million Euro beziffert Euro Kartensysteme die Bruttosumme der Schäden durch „Skimming“ bis einschließlich November. Dies sei ein Rekordtief, stellte die Einrichtung fest, die sich im Auftrag der deutschen Kreditwirtschaft um das Sicherheitsmanagement für Zahlungskarten kümmert. In der Regel ersetzen Geldinstitute solche Schäden - vorausgesetzt, die Kunden sind sorgfältig mit ihrer Bankkarte und PIN umgegangen.

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