Köln:Weiter Hürden beim Ausbau öffentlicher WLAN-Netze

Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl öffentlicher WLAN-Netze steigt in Hessen nach Experten-Einschätzung nicht so schwunghaft wie von Verbrauchern erwünscht. Obwohl der Gesetzgeber versucht, rechtliche Hürden abzubauen, um mehr frei verfügbare drahtlose Internetzugänge zu fördern, geht es demnach nur langsam voran. "Eine höhere Zahl von öffentlichen Hotspots aufgrund der bisherigen Gesetzesänderungen ist aus unserer Sicht nicht erkennbar", sagte Christof Schulze aus dem Vorstand des Vereins Freifunk Frankfurt. Die Entwicklung der Netze habe sich zuletzt nicht wesentlich verbessert.

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Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl öffentlicher WLAN-Netze steigt in Hessen nach Experten-Einschätzung nicht so schwunghaft wie von Verbrauchern erwünscht. Obwohl der Gesetzgeber versucht, rechtliche Hürden abzubauen, um mehr frei verfügbare drahtlose Internetzugänge zu fördern, geht es demnach nur langsam voran. „Eine höhere Zahl von öffentlichen Hotspots aufgrund der bisherigen Gesetzesänderungen ist aus unserer Sicht nicht erkennbar“, sagte Christof Schulze aus dem Vorstand des Vereins Freifunk Frankfurt. Die Entwicklung der Netze habe sich zuletzt nicht wesentlich verbessert.

Mit Hilfe von WLAN-Netzen können Nutzer ungebunden von festinstallierten Internet-Anschlüssen zum Beispiel mit Smartphones, Tablets oder Laptops im World Wide Web surfen, zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen, in Straßencafé oder Restaurants. Über eigene Zahlen zur Entwicklung freier WLAN-Netze in Hessen verfügt das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden nicht. Im Bundesbreitbandatlas (BBA) waren Ende 2016 etwa 3600 freie WLAN-Hotspots in Hessen gemeldet. Das entspricht im Durchschnitt zwölf Hotspots pro 10 000 Einwohner.

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