Handwerk - Berlin:Nachwuchs in der Bierbranche

Berlin (dpa/lby) - Dank des Trends zum handwerklich gebrauten Bier verzeichnen Bayerns Brauer wieder Zuwachs. Ende 2017 gab es 642 Brauereien im Freistaat, 18 mehr als ein Jahr zuvor. Damit ist nach wie vor mehr als ein Drittel der 1492 deutschen Brauereien in Bayern beheimatet, wie der Deutsche Brauer-Bund am Montag in Berlin berichtete. Auch in anderen Bundesländern gab es Zuwächse, der Verband rechnet damit, dass bis Ende März die Zahl von bundesweit 1500 Brauereien überschritten sein wird. 

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/lby) - Dank des Trends zum handwerklich gebrauten Bier verzeichnen Bayerns Brauer wieder Zuwachs. Ende 2017 gab es 642 Brauereien im Freistaat, 18 mehr als ein Jahr zuvor. Damit ist nach wie vor mehr als ein Drittel der 1492 deutschen Brauereien in Bayern beheimatet, wie der Deutsche Brauer-Bund am Montag in Berlin berichtete. Auch in anderen Bundesländern gab es Zuwächse, der Verband rechnet damit, dass bis Ende März die Zahl von bundesweit 1500 Brauereien überschritten sein wird. 

"Die Verbraucher können sich über eine stetig wachsende Biervielfalt freuen, die weltweit ihresgleichen sucht", sagte Hauptgeschäftsführer Holger Eichele. Ursache ist der Trend zum Craft Beer.

Im Langfristvergleich haben Bayerns Brauer allerdings eine dramatische Schrumpfung hinter sich. 1880 gab es bei der Gründung des Bayerischen Brauerbunds im Königreich noch 6 866 Braustätten. Zur Jahrtausendwende waren nur noch 683 Brauereien übrig. Auch der Bierkonsum ist seit Jahrzehnten rückläufig. 

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: