Wiesbaden:Hessen schickt weitere Polizei-Hundertschaft nach Hamburg

Wiesbaden/Hamburg (dpa/lhe) - Angesichts der Krawalle rund um den G20-Gipfel in Hamburg schickt Hessen weitere Polizisten in die Hansestadt. Auf Bitten Hamburgs komme zu den schon entsandten mehr als 1000 hessischen Beaten nun noch eine weitere Hundertschaft, teilte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Freitag in Wiesbaden mit. Darunter seien Bereitschaftspolizisten und Beamte aus dem Polizeipräsidium Nordhessen. Diese Hundertschaft mit mehr als 100 Beamten sei vorbereitet gewesen und habe unmittelbar abreisen können.

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Wiesbaden/Hamburg (dpa/lhe) - Angesichts der Krawalle rund um den G20-Gipfel in Hamburg schickt Hessen weitere Polizisten in die Hansestadt. Auf Bitten Hamburgs komme zu den schon entsandten mehr als 1000 hessischen Beaten nun noch eine weitere Hundertschaft, teilte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Freitag in Wiesbaden mit. Darunter seien Bereitschaftspolizisten und Beamte aus dem Polizeipräsidium Nordhessen. Diese Hundertschaft mit mehr als 100 Beamten sei vorbereitet gewesen und habe unmittelbar abreisen können.

„Wir sind solidarisch mit Hamburg und der Hamburger Polizei und wollen dazu beitragen, die Sicherheit bestmöglich zu gewährleisten“, betonte Beuth. Unter den in Hamburg verletzten Polizisten seien nach derzeitigen Erkenntnissen keine hessischen Einsatzkräfte. Das Gros der aus Hessen entsandten Polizisten stellt die Bereitschaftspolizei, auch Wasserwerfer, Taucher, Polizeiboote, ein Hubschrauber und ein Polizeiflugzeug sind dem Ministerium zufolge dort.

Beuth teilte mit: „Ich bedauere es sehr, dass Chaoten das Versammlungsrecht missbrauchen, um zu randalieren, Fahrzeuge in Brand zu stecken und Polizisten anzugreifen.“ Diese „blinde und menschenverachtende Zerstörungswut“ sei nicht zu tolerieren.

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