Sextourismus:Die Codes der Täter

Lesezeit: 7 min

Illustration: Alper Özer (Foto: Alper Özer)

Thailand, Philippinen, Indonesien: Sie sind als Urlaubsparadiese bekannt, doch dann gibt es die dunkle Seite des Tourismus: Was man gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern in Reisegebieten tun kann.

Von Monika Maier-Albang

Es ist, und das ist nun so klischeebehaftet wie ekelhaft, der Hotelpool in Pattaya, der Virginie Sandstrom in diesem Moment einfällt. Sie war im Urlaub in Thailand, mit der Familie, "15 Jahre ist das her", erzählt die Frau, die als Managerin bei einer balinesischen Hotelkette arbeitet. Sie hat damals gesehen, wie ein Mann einem Jungen unter Wasser die Badehose runterzog, ihn anfasste. Sie ist zur Rezeption gegangen, zum Management. "Niemand hat sich gekümmert. Am Ende sind wir ausgezogen", sagt Sandstrom. "Heute würde ich anders damit umgehen."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDigitale Nomaden
:Ultimative Freiheit oder Dauerstress?

Mit dem Laptop unter Palmen statt im Großraumbüro: Das digitale Nomadentum wird als Arbeitstrend der Zukunft gefeiert. Aber für wen funktioniert das? Und warum ist nicht alles Gold, was Vielfliegerstatus hat?

Von Lisa Goldmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: