Fotos von Lesern:Ich steh' im Wald

Morgennebel in den Wipfeln, dunkler Moosbewuchs und leuchtendes Grün: Süddeutsche.de-Leser haben stimmungsvolle Momente im Wald festgehalten und bildschöne Bäume fotografiert. Eine Auswahl der Bilder.

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(Foto: Winfried Kessler)

Morgennebel in den Wipfeln, dunkler Moosbewuchs und leuchtendes Grün der Blätter: Süddeutsche.de-Leser haben stimmungsvolle Momente im Wald festgehalten. Eine Auswahl der schönsten Bilder. "Moosleiche" nennt Winfried Kessler seinen Schnappschuss. Der Münchner hat die moosüberwucherten Wurzeln im Berglwald bei Oberschleißheim fotografiert.

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(Foto: Sven Böcker)

Dichte Nebelschwaden hingen zwischen den Bäumen und nach einigen Biegungen blitzten die Gebäude einer teilweise rekonstruierten gallorömischen Tempelanlage auf: Als Sven Böcker durch einen Wald in der Nähe von Tawern in Rheinland-Pfalz spazierte, vergaß er fast, dass er in einer technisierten Epoche lebt.

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(Foto: Georg Stockmann)

In seiner Freizeit radelt Georg Stockmann durch den Forstenrieder Park südlich von München - verlockend, bei diesem satten Grün.

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(Foto: Wolfgang Thomas)

Ähnlich der Windflüchter auf dem Darß haben sich auch diese Bäume dem Wind angepasst. Aber sie wachsen viel südlicher: im Anaga-Gebirge auf Teneriffa. Wolfgang Thomas war beim Wandern auf der Insel, als er in 800 Metern Höhe auf Lorbeerbäume und Baumheiden traf. Ihre Formen sind schon ungewöhnlich, wenn auch noch kalte Böen den Nebel in Fetzen durch den Wald tragen, wirkt er wie verwunschen.

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(Foto: Sandra Meta Tandler)

Obwohl der Tag grau war, die Sonne kaum hervorkam und der Schnee an vielen Stellen schon geschmolzen war, unternahm Sandra Meta Tandler Anfang März eine Schneeschuhwanderung zum Bodenschneidhaus in der Nähe des Schliersees. Auf dem Rückweg kam sie durch einen in Nebel gehüllten Wald, in dem diese Aufnahme entstand.

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(Foto: Christian Pfeiffer)

Mystisch: Auf einer mehrtägigen Wanderung durch den Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern stieß Christian Pfeiffer auf diesen Baumveteran.

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(Foto: Thomas Unger)

Idyllischer kann der Arbeitsweg kaum sein: Statt in einer Autoschlange zu stehen, radelt Thomas Unger jeden Morgen durch den Misburger Wald in Hannover. "Als wäre ich irgendwo im Urlaub und ganz woanders hin unterwegs", so fühle er sich dann.

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(Foto: Tom Krapf)

Ob Tom Krapf an Dornröschen denken musste, als er dieses Bild in der Nähe von Maising aufnahm? Immerhin kam es ihm dort vor wie in einem "verwunschenen Märchenwäldchen".

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(Foto: Henrik Strötgen)

Auch in diesem Wald bei Waldenbuch in Baden-Württemberg trübt Nebel das Licht und erzeugt eine ganz besondere Stimmung. Henrik Strötgen hat sie im Bild eingefangen.

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(Foto: Michael Hose)

Wie in "einem echten Urwald" fühlte sich Michael Hose, als er das Höllbachgspreng im Bayerischen Wald besuchte. Von forstlicher Nutzung ist die Schlucht bislang verschont geblieben, der Wald konnte sich wild entwickeln.

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(Foto: Christoph Limbrunner)

Auch dieses Foto entstand in der Nähe des Bayerischen Waldes: Christoph Limbrunner spazierte rund um die Trinkwassertalsperre bei Frauenau, als er auf diesen Waldweg blickte.

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(Foto: Stefan Heinrich)

Hoffnung keimte in Stefan Heinrich auf, als er im vergangenen Herbst in einem Wald in der Nähe der kleinen schwäbischen Gemeinde Hollenbach unterwegs war. Denn seitdem warte er, schreibt er - auf die Ankunft der Elfenfrau Arwen aus Der Herr der Ringe.

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(Foto: dorado)

Rainer Dolls gespenstische Aufnahme am Strand von Carmel-by-the-Sea im US-Bundesstaat Kalifornien müsste man eigentlich noch dazu hören. Denn im frühen Morgennebel tönten dem Hobby-Fotografen zufolge vom Meer her undefinierbare Geräusche - und machten die Szenerie noch unheimlicher.

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