Dresden:Im Grandhotel der Gräfin

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Das Hotel ist so etwas wie ein Zentrum höfischer Kultur in Dresden. (Foto: Taschenbergpalais)

Das grundlegend sanierte Hotel im Dresdner Taschenbergpalais hat nach 14 Monaten Schließzeit wieder geöffnet. Erste Einblicke in ein Haus voller Geschichte.

Von Cornelius Pollmer, Dresden

Ein Hotel in der eigenen Stadt wird in der Regel erst dann interessant, wenn es privat gerade aufregend ist oder wenn es wegen genau solcher Aufregung dann verdienten Ärger gibt. Mit dem Taschenbergpalais verhält es sich da um einiges anders. Es ist in Dresden nicht nur das sogenannte erste Haus am Platz - es ist auch ein Zentrum der Stadt. Dies ist natürlich geografisch zu verstehen, mit Semperoper, Zwinger und Frauenkirche befinden sich die örtlichen Übersehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe. Das Taschenbergpalais ist aber auch ein Zentrum im Sinne der gar nicht mal so vielen Orte, an denen Dresdnerinnen und Dresdner noch das ausleben können, wonach sie sich weiterhin in etwas übertriebener Weise zu sehnen scheinen, nämlich eine gewisse höfische Kultur.

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