Für die Mannschaft an Bord eines Airbus A320 der Lufthansa war der Flug von Frankfurt nach Madrid Routine - bis die Besatzung einen merkwürdigen Geruch wahrnahm. Dann klagten Mitglieder der Kabinenbesatzung über Atemprobleme, so dass der Pilot entschied, den Flug abzubrechen.
Unvergessliche Flüge:Weniger Handgepäck erlaubt - wegen Gegenwind
Beinahe-Abstürze, Flugkapitäne im Drogenrausch, randalierende Passagiere oder Mitreisende in Schlangenform - es gibt Flüge, die man so schnell nicht vergisst. Eine Auswahl.
Für den außerplanmäßigen Stopp steuerte der Kapitän am Freitagmorgen den Flughafen Zürich an. Die 85 Passagiere und Crew-Mitglieder konnten unverletzt aussteigen. Drei von sechs Mitgliedern des Kabinenpersonals wurden jedoch zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
Auch Mitglieder der Rettungsmannschaften klagten über Atemprobleme, nachdem sie die Maschine betreten hatten.
Nach Angaben der Lufthansa habe aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Mannschaft und die Passagiere bestanden. Das Unternehmen versuche nun herauszufinden, woher der merkwürdige Geruch kam.