Druck auf Kanzleramtschef:Hamburger Altlasten

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Kanzler Scholz mit Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (re.), kürzlich bei der Kabinettssitzung. (Foto: Emmanuele Contini/IMAGO)

Die CDU will beim Untersuchungsausschuss zum Steuerbetrug der Warburg-Bank und der Rolle von Kanzler Scholz auch seinen Kanzleramtschef ins Visier nehmen. Hat er Grenzen überschritten?

Von Georg Ismar, Berlin

Wolfgang Schmidt ist manches Mal verzweifelt. Etwa, wenn wieder geschrieben wurde, dass Hamburg eine Steuerrückforderung an die Warburg-Bank von 47 Millionen Euro einfach verjähren ließ. Seiner Ansicht nach funktionierte nur so die Geschichte vom angeblichen Polit-Skandal, die nun für ihn, den Kanzleramtschef Schmidt (SPD), und für Kanzler Olaf Scholz (SPD) zur Wiedervorlage kommt.

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