Wolfgang Schmidt ist manches Mal verzweifelt. Etwa, wenn wieder geschrieben wurde, dass Hamburg eine Steuerrückforderung an die Warburg-Bank von 47 Millionen Euro einfach verjähren ließ. Seiner Ansicht nach funktionierte nur so die Geschichte vom angeblichen Polit-Skandal, die nun für ihn, den Kanzleramtschef Schmidt (SPD), und für Kanzler Olaf Scholz (SPD) zur Wiedervorlage kommt.
Druck auf Kanzleramtschef:Hamburger Altlasten
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Die CDU will beim Untersuchungsausschuss zum Steuerbetrug der Warburg-Bank und der Rolle von Kanzler Scholz auch seinen Kanzleramtschef ins Visier nehmen. Hat er Grenzen überschritten?
Von Georg Ismar, Berlin
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