Wirtschaftspolitik - Dresden:Investoren-Zentrum soll Unternehmen bei Ansiedlung helfen

Brandenburg
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Dresden (dpa/sn) - Sachsen und Brandenburg wollen künftig gemeinsam mehr Unternehmen und Investoren in die Lausitz locken. Geplant ist ein "Lausitz Investor Center" als länderübergreifende Anlaufstelle, teilte die Wirtschaftsförderung Sachsen am Donnerstag mit. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde in Dresden von den Wirtschaftsförderungen beider Länder unterzeichnet, um den Strukturwandel in der Region voranzubringen.

So soll etwa im Industriepark Schwarze Pumpe ein "Lausitz-Showroom" entstehen, in dem sich potenzielle Investoren vor Standortbesichtigungen in der Region beraten lassen können. Zudem soll sich ein Team, für das beide Wirtschaftsförderungen Leute stellen, speziell um die Lausitz kümmern. Eine länderübergreifende Gewerbegebietsdatenbank soll Investoren einen raschen Überblick über Flächen und Rahmenbedingungen vermitteln.

Bei der Unterzeichnung waren auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig und sein Kollege aus Brandenburg, Jörg Steinbach (beide SPD), dabei. Das Vorhaben sei ein wichtiger Baustein zur Unterstützung des Strukturwandels in der Lausitz, hieß es. Damit könne die Region weltweit als eine starke Wirtschaftsregion vermarktet werden.

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