Neuburg an der Donau:Bundeswehr investiert 70 Millionen Euro in Geschwader

Neuburg/Berlin (dpa) - Die Bundeswehr investiert kräftig in das Luftwaffengeschwader im bayerischen Neuburg an der Donau. In den nächsten Jahren seien dort Investitionen in Höhe von knapp 70 Millionen Euro geplant, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Montag bei einem Besuch. Das Geld soll unter anderem in Start- und Landebahn, in ein Sanitätsunterstützungszentrum und Unterkünfte fließen. Bereits in den vergangenen fünf Jahren seien 50 Millionen Euro in das Geschwader in Neuburg investiert worden.

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Neuburg/Berlin (dpa) - Die Bundeswehr investiert kräftig in das Luftwaffengeschwader im bayerischen Neuburg an der Donau. In den nächsten Jahren seien dort Investitionen in Höhe von knapp 70 Millionen Euro geplant, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Montag bei einem Besuch. Das Geld soll unter anderem in Start- und Landebahn, in ein Sanitätsunterstützungszentrum und Unterkünfte fließen. Bereits in den vergangenen fünf Jahren seien 50 Millionen Euro in das Geschwader in Neuburg investiert worden.

Das Luftwaffengeschwader 74 ist für den Schutz des Luftraums über Süddeutschland verantwortlich. An dem Standort stehen zwei Eurofighter rund um die Uhr für die Überwachung des Luftraumes zur Verfügung. Sie müssen spätestens 15 Minuten nach der Alarmierung in der Luft sein, um auffällige Flugzeuge abzufangen und zu identifizieren. Das Geschwader wird aber auch immer wieder bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr eingesetzt - etwa zur Luftraumüberwachung im Baltikum. Litauen, Lettland und Estland haben selbst keine ausreichenden Luftstreitkräfte. 

Von der Leyen dankte den Soldaten für ihren Einsatz. Im Baltikum genieße die Truppe großen Respekt und Anerkennung für die Luftraumüberwachung im Rahmen der Nato.

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