Hof:Einziger oberfränkischer Bundeswehr-Standort wird erweitert

Hof (dpa/lby) - Die Kaserne in Hof wird erweitert. Die dort untergebrachte "Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für technische Aufklärung" bekommt für 30 Millionen Euro ein neues Büro- und Laborgebäude. Das teilte ein Sprecher des Standorts am Donnerstag mit. Damit wird ein in den 1960er Jahren von der US-Army gebautes Gebäude ersetzt, das nicht mehr den heutigen technischen Anforderungen genügt: Das US-Militär ließ damals von Hof aus unter anderem den nahen Ostblock überwachen. Nach dem Spatenstich am Donnerstag rechnet die Bundeswehr mit einer Bauzeit von vier Jahren.

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Hof (dpa/lby) - Die Kaserne in Hof wird erweitert. Die dort untergebrachte „Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für technische Aufklärung“ bekommt für 30 Millionen Euro ein neues Büro- und Laborgebäude. Das teilte ein Sprecher des Standorts am Donnerstag mit. Damit wird ein in den 1960er Jahren von der US-Army gebautes Gebäude ersetzt, das nicht mehr den heutigen technischen Anforderungen genügt: Das US-Militär ließ damals von Hof aus unter anderem den nahen Ostblock überwachen. Nach dem Spatenstich am Donnerstag rechnet die Bundeswehr mit einer Bauzeit von vier Jahren.

Hof ist die einzige verbliebene Bundeswehr-Kaserne in Oberfranken. Die Soldaten und zivilen Mitarbeiter dort sind spezialisiert auf den Bereich der Überwachung und Nachrichtenbeschaffung.

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