Fritzlar:Familien nehmen Abschied von getöteten Soldaten

Fritzlar (dpa/lhe) - Unter Ausschluss der Öffentlichkeit haben sich die Familien von den bei einem Helikopterabsturz in Mali getöteten zwei Bundeswehr-Soldaten verabschiedet. Für eine halbe Stunde waren sie am Donnerstagmittag mit den Särgen im Fritzlarer Dom allein. Im Anschluss begann dort die offizielle Trauerfeier am nordhessischen Heimatstandort der umgekommenen Soldaten.

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Fritzlar (dpa/lhe) - Unter Ausschluss der Öffentlichkeit haben sich die Familien von den bei einem Helikopterabsturz in Mali getöteten zwei Bundeswehr-Soldaten verabschiedet. Für eine halbe Stunde waren sie am Donnerstagmittag mit den Särgen im Fritzlarer Dom allein. Im Anschluss begann dort die offizielle Trauerfeier am nordhessischen Heimatstandort der umgekommenen Soldaten.

Dabei sollte auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sprechen. Mehrere Hundert Trauergäste im Dom verfolgten die Zeremonie. Vor dem Gebäude wurde der Trauerakt auf eine Leinwand übertragen. In Fritzlar herrschten hohe Sicherheitsvorkehrungen. Der Dom war abgeriegelt.

Ein 33-jähriger Major und ein 47-jähriger Stabshauptmann des Kampfhubschrauberregiments 36 aus Fritzlar waren am vergangenen Mittwoch im westafrikanischen Mali bei einem Absturz ihres Kampfhubschraubers Tiger gestorben. Die Absturzursache ist noch ungeklärt.

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