Berlin (dpa) - Die Bundesregierung gibt die Hoffnung nicht auf, dass es nach einer amerikanischen Kündigung des INF-Vertrages zum Verzicht auf landgestützte atomare Mittelstreckenwaffen doch noch ein Einlenken Moskaus geben könnte. Wenn die USA den Vertrag kündigten, setze eine Sechsmonatsfrist ein, bis diese wirksam werde, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es läge dann an Russland, die Chance zu nutzen, um den Vertrag zu erhalten. Dafür habe es in den vergangenen beiden Monaten allerdings keine Anzeichen gegeben.
Verteidigung:Bundesregierung: Russland bestimmt Zukunft von INF-Vertrag
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung gibt die Hoffnung nicht auf, dass es nach einer amerikanischen Kündigung des INF-Vertrages zum Verzicht auf landgestützte atomare Mittelstreckenwaffen doch noch ein Einlenken Moskaus geben könnte. Wenn die USA den Vertrag kündigten, setze eine Sechsmonatsfrist ein, bis diese wirksam werde, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es läge dann an Russland, die Chance zu nutzen, um den Vertrag zu erhalten. Dafür habe es in den vergangenen beiden Monaten allerdings keine Anzeichen gegeben.
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