USA:Wie Trump die Geschichte der USA verzerrt

US-Präsident Trump

Möglicherweise spielt Donald Trump bereits mit dem Gedanken, sich in die Felswand am Mount Rushmore verewigen zu lassen.

(Foto: dpa)

Donald Trump glaubt, Abraham Lincoln sei sein einzig ebenbürtiger Vorgänger: Niemand habe so viel getan für Amerika wie Lincoln und er. Und nun will der US-Präsident auch noch eine Rede auf dem Schlachtfeld von Gettysburg halten.

Von Hubert Wetzel

Donald Trump und Geschichte - das ist, um es vorsichtig zu sagen, zuweilen eine schwierige Beziehung. Zahlen, Daten, generell Fakten sind ja nicht so die Sache des Präsidenten. Am Montag zum Beispiel brachte Trump wieder einmal etwas durcheinander. Er verglich die Corona-Pandemie mit der Spanischen Grippe, die vor gut einhundert Jahren in der Welt gewütet hatte. Nur dass er den Anfang der Grippe auf 1917 statt auf 1918 verlegte und dann noch anmerkte, dass diese "vermutlich den Zweiten Weltkrieg beendet hat".

Zur SZ-Startseite
US-Präsident Trump

SZ PlusUSA
:Macht Trump seine Nation krank?

Seit fast dreieinhalb Jahren amtiert er als Präsident der USA. Zeit für eine Zwischenbilanz. Vier Autoren auf der Suche nach Antworten.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: