US-Wahlkampf:Wieder auf Linie

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Ohne ihn wäre Ron DeSantis (links) heute vielleicht Pizzabäcker, spottete Trump mal. Nun will er aber wieder netter sein (Archivbild aus dem Januar 2020). (Foto: Saul Loeb/AFP)

Einst schien Ron DeSantis der Mann zu sein, der Donald Trump gefährlich werden könnte. Jetzt hat er im republikanischen Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur hingeworfen. Die Hintergründe.

Von Peter Burghardt, Washington

Jetzt ist also auch die Tournee des Ron DeSantis vorbei, wen mag das noch wundern. Am Sonntag meldete sich Floridas Gouverneur nicht mehr aus dem kalten New Hampshire, wo am Dienstag Vorwahlen anstehen, sondern aus seinem Sunshine State im Süden. In einem Video auf der Plattform X gab er das Ende seiner Präsidentschaftskandidatur bekannt. "Ich setze heute meinen Wahlkampf aus", berichtete DeSantis. "Mir ist klar, dass eine Mehrheit der republikanischen Vorwahlwähler Donald Trump eine weitere Chance geben will."

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