Die US-Demokraten haben für 2020 nur ein Ziel: Donald Trump muss abgewählt werden. Dafür braucht es einen Kandidaten, der die Massen überzeugt. Es muss jemand sein, der nicht nur mehr Wähler an die Urnen bringt als Hillary Clinton 2016, sondern auch in Trump-Staaten wie Arizona und Georgia den amtierenden Präsidenten schlagen kann.
Das Feld der Bewerber war außerordentlich groß. Zwischenzeitlich gab es über 25 Bewerber. Inzwischen stechen nur noch zwei Kandidaten besonders heraus: Der moderate Ex-Vizepräsident Joe Biden und der linke Senator Bernie Sanders. Biden gilt nach seinem überraschend guten Abschneiden beim Super Tuesday am 3. März nun als Favorit.
Tulsi Gabbard, Kongressabgeordnete aus Hawaii, ist zwar noch dabei. Spielt aber keine Rolle mehr im Wahlkampf. Es wird sich also zwischen Sanders und Biden entscheiden, wer im Juli 2020 auf dem Parteitag der Demokraten zum Herausforderer von Trump gekürt wird.
Die allermeisten Kandidaten haben ihre Kandidatur längst zurückgezogen, darunter der durchaus bekannte Texaner Beto O'Rourke, die New Yorker Senatorin Kirsten Gillibrand oder Kamala Harris aus Kalifornien. Zuletzt haben der Milliardär Tom Steyer, der ehemalige Bürgermeister von South Bend, Indiana, Peter Buttigieg, Amy Klobuchar, Senatorin aus Minnesota, der Milliardär Michael Bloomberg und Elizabeth Warren das Handtuch geworfen.
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