Nachhaltigkeitsziele:"Frust bringt uns auch nicht weiter"

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Die Bilanz Deutschlands sei besser als die vieler anderer, sagt Entwicklungsministerin Svenja Schulze. (Foto: Friedrich Bungert)

Große Ziele hatten sich die Staaten im Kampf gegen Armut und Hunger, für Klima und Umwelt gesteckt. Jetzt ist Halbzeit. Die Bilanz, sagt Entwicklungsministerin Svenja Schulze, ist beunruhigend.

Von Michael Bauchmüller und Angelika Slavik, Berlin

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat Svenja Schulze quasi ständig vor Augen. Als Sitzwürfel verteilen sie sich auf das Büro der Entwicklungsministerin. Als Bildschirmschoner zieren sie ihr Tablet, eine Brosche damit trägt sie am Revers. Erlassen 2015, sollten die "SDGs" die Welt bis 2030 zu einem besseren Ort machen. Doch davon ist die Welt weit entfernt, beklagt auch Schulze. Diesen Montag reist sie zum SDG-Gipfel in New York - zur Zwischenbilanz.

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