Sprache regt auf. "Mit Sprache sind oft starke Emotionen verbunden", sagt Sprachwissenschaftler Till Woerfel. Das zeige sich, wenn es ums Gendern geht, um die Förderung von Mundarten - und auch im Umgang mit Mehrsprachigkeit an Schulen. "Es geht nicht, dass auf den Schulhöfen andere Sprachen als Deutsch gesprochen werden", zündete etwa CDU-Generalsekretär Mario Czaja nach den Silvester-Randalen in Berlin eine heftige Debatte.
Schulen:Das mehrsprachige Klassenzimmer
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Arabisch, Ukrainisch, Türkisch - in Deutschlands Schulen treffen viele Sprachen aufeinander. Was heißt das für den Unterricht und wie können davon auch deutschsprachige Kinder profitieren?
Von Vera Kraft
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