Kanzlergespräch:"Schönen Dank für die Frage"

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150 Bürger, ein Kanzler, 90 Minuten Fragen und Antworten: Das Kanzlergespräch in Dresden. (Foto: JENS SCHLUETER/AFP)

Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl macht Kanzler Olaf Scholz Station in Sachsen. In Dresden erklärte er gut gelaunt seine Ukraine-Politik und das Nein zur Entsendung deutscher Soldaten. Doch vorher muss er eine ruhige Hand beweisen.

Von Iris Mayer und Jan Schmidbauer, Dresden, Glashütte

Zum Ende des Kanzlertages in Sachsen - Olaf Scholz hat da schon die Elbe Flugzeugwerke besucht, er hat in Glashütte ein Uhrwerk montiert und in einer Dresdner Straßenbahn gesessen ("die allerdings nicht fuhr") - soll er sagen, ob ihm etwas typisch Sächsisches einfalle. Eierschecke vielleicht, eine sächsische Kuchenspezialität, legt ihm die Moderatorin nahe. "Lebensmittel sind sehr typisch", antwortet der Kanzler, "die Sprache auch." Letzteres gilt für Scholz nicht weniger als für Sachsen.

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