Wagenknechts neue Partei:"Natürlich nicht rechts"

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"Wenn ich erlebe, wie viele Menschen mich ansprechen, dann glaube ich, dass wir Erfolg haben werden": die Parteigründerin Sahra Wagenknecht. (Foto: Funke Foto Services/IMAGO)

Sahra Wagenknecht über die Ausrichtung ihrer neuen Partei, ihre Wandlung von einer Kommunistin zur Konservativen und ein überraschendes Angebot an die Linke, die sie gerade verlassen hat.

Interview von Boris Herrmann und Angelika Slavik

Nach einer monatelangen Hängepartie hat Sahra Wagenknecht, 54, zu Beginn der Woche bekannt gegeben, dass sie eine neue Partei gründen wird, die ihren Namen trägt. Gleichzeitig ist sie nach mehr als 30 Jahren aus der Linken ausgetreten. Das Gespräch, in dem sie erklärt, warum sie jetzt das "Bündnis Sahra Wagenknecht" aufbaut, findet noch in dem Büro statt, das Wagenknecht einst als Chefin der Linksfraktion bezog.

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SZ Plus"Bündnis Sahra Wagenknecht"
:Der Eklat bin ich

Seit einem halben Jahr ist bekannt, dass Sahra Wagenknecht ihre eigene Partei gründen will. Jetzt ist es endlich so weit. Und das gigantische Bohei um ihre Person zeigt, dass sie offenbar einen Nerv trifft in diesem Land, die Frage ist nur: welchen.

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

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