Russland:Wie Putin sich in der Krise inszeniert

Lesezeit: 3 min

Auf einmal ganz nah dran am Volk: Russische Staatsmedien verbreiteten in dieser Woche solche Bilder von Wladimir Putin, hier beim Selfie-Schießen in Derbent, Dagestan. (Foto: Gavriil Grigorov/dpa)

Besuche, Küsse, Strichmännchen: In der Woche nach dem gescheiterten Aufstand ist Russlands Präsident so präsent wie selten. Im Kreml scheint man hin- und hergerissen zu sein zwischen zwei Strategien.

Von Silke Bigalke, Moskau

Selten war der Präsident so präsent wie in dieser Woche. Wladimir Putin - Küsse verteilend, Strichmännchen malend, Moscheen besichtigend. So volksnah hat man ihn seit der Pandemie nicht mehr erlebt, wahrscheinlich länger. Die PR-Strategie des Kreml nach der Krise scheint es zu sein, den Kremlherrscher nicht nur als geliebten Landesvater darzustellen, sondern auch als ganz nah am Puls Russlands.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Schneisen der Freiheit

Die ukrainische Gegenoffensive hinterlässt befreite, aber völlig zerstörte Dörfer. Ein Besuch zwischen den Trümmern von Neskutschne.

Von Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: