Republikaner:Sie werden trotzdem über ihn reden

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Ron DeSantis - hier beim Wahlkampf in Iowa - wollte der große Konkurrent von Donald Trump um die republikanische Präsidentschaftskandidatur werben. Das klappt bisher nicht so recht. (Foto: Stefani Reynolds/AFP)

Vor der ersten TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber patzt Floridas Gouverneur DeSantis mal wieder. Das Ereignis am Mittwoch wird aber sowieso ein anderer beherrschen: Trump.

Von Reymer Klüver

Es ist nur das jüngste Missgeschick in einer Serie von Pannen und Peinlichkeiten, die Floridas Gouverneur Ron DeSantis von Beginn seiner Wahlkampagne an begleiten. In der New York Times war nachzulesen, wie der glücklose Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bei der ersten Debatte mit den anderen, bisher nicht minder erfolglosen Konkurrenten auftreten will. Die TV-Debatte soll am kommenden Mittwoch in Milwaukee stattfinden. Reporter der Zeitung hatten vertrauliche Strategiepapiere einsehen können, die offenkundig irrtümlich auf der Webseite von DeSantis' wichtigstem Wahlstrategen hochgeladen worden waren.

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