US-Repräsentantenhaus:Königsmacher Trump

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Ex-Präsident Trump bei einer Veranstaltung der Republikaner. Manche Rechtsaußen in der Partei wünschen sich ihn als Sprecher des Repräsentantenhauses. (Foto: Jae C. Hong/AP)

Bei den Republikanern bewerben sich die ersten Kandidaten um den Sprecherposten im Repräsentantenhaus. Der ehemalige Präsident mischt in der Entscheidung gehörig mit. Übernimmt er gar selbst das Amt?

Von Peter Burghardt, Washington

Auf dem Capitol Hill in Washington ist seit ein paar Tagen ein Job frei, in der kommenden Woche soll er wieder vergeben werden. Das US-Repräsentantenhaus braucht einen neuen Sprecher, eine im Prinzip attraktive Stelle. Es handelt sich um den Chefposten im Parlament, das formell drittwichtigste Amt Amerikas nach dem von Präsident und Vize, vor allem aber um einen Schleudersitz. Spätestens seit dem Rauswurf von Kevin McCarthy weiß jeder, wie ungemütlich der Platz am Pult mit dem Holzhammer sein kann.

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