SZ-Podcast "Auf den Punkt":Kein Geld mehr für die UNRWA: Was die Entscheidung der Bundesregierung konkret bedeutet

Lesezeit: 1 min

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks, UNRWA, sollen an der Terrorattacke auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Diese schweren Vorwürfe und die Arbeit des UN-Palästinenserhilfswerk ordnet SZ-Krisenreporter Tomas Avenarius ein.

Von Tomas Avenarius und Johannes Korsche

Um zu verstehen, warum es so eine weitreichende Entscheidung der Bundesregierung ist, die Unterstützung an die UNRWA einzustellen, hilft ein Blick auf die Arbeit des Hilfswerks: Die UNRWA gibt es schon seit 1949, sie soll palästinensischen Geflüchteten Hilfe und Schutz gewähren, bis eine gerechte und dauerhafte Lösung für ihre Notlage gefunden ist. Die Hilfsorganisation ist deswegen in Jordanien, Libanon, Syrien, im Gazastreifen und im Westjordanland aktiv. Sie kümmert sich dort um die gesundheitliche Versorgung und die Verteilung von Lebensmitteln. Und sie ist auch ein wichtiger Arbeitgeber: Alleine im Gazastreifen arbeiten 13 000 Menschen für das Hilfswerk.

Und zwölf von diesen 13 000 Mitarbeitern sollen an den Terrorattacken vom 7. Oktober auf Israel beteiligt gewesen sein. Deshalb haben Deutschland, die USA und weitere Staaten ihre finanzielle Unterstützung für die UNRWA eingestellt. Was bedeutet das konkret? SZ-Krisen- und Kriegsreporter Tomas Avenarius ordnet ein.

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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

Redaktion: Franziska von Malsen

Produktion: Jakob Arnu

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